Watzdorf
                         
 
 
 
  Af pommersk adel kendt 1270  
     
 
  Tezlav Wobeser  ~ NN  
  til Wobeser, Rummelsburg  
  † efter 1270          
      Elisabeth von der Asseburg ~ Daniel Georg von Watzdorf  
      til Beyernaumburg, Sachsen * ca. 1628  
      * Beyernaumburg 7/1 1628    
       † 15/6 1669    
         
       
               
        Bogislav Bodo von Flemming ~ Charlotte Christiane von Watzdorf  
         til Schwirsen ~ Kriening 11/3 1703  
        Rigsgreve , f. 4 Jan. 1669, Hartau , d. 26 Jan. 1738, Dresden  
        Arvelandmarskal Bagpommern 1695    
        Brandenburgsk Generalmajor    
         Lod Schwirsen opføre 1718    
        * Stargard 24/6 1671 † Schwirsen 14/10 1732    
       
       
               
        Joachim Friedrich von Flemming ~ Charlotte Christiane von Watzdorf  
        Rigsgreve ~ Dresden 12/11 1696  
        Saksisk Kammerherre   , f. 4 Jan. 1669, Hartau , d. 26 Jan. 1738, Dresden  
      Kavallerigeneral mod tyrkerne i Ungarn    
  Klaus von Wobeser   ~ NN   Guvernør Leipzig 1724    
  til Wobeser, Rummelsburg   Arvelandmarskal Bagpommern 1695    
  † efter 1300    Bach tilegnede ham Huldigungskantate (BWV 210a)    
      * Hoff 27/8 1665 † Leipzig 12/5 1740    
      Begravet Paulinenkirche, Leipzig    
     
      136 v. TETTAU, Hans Apel, auf Kauschwitz, geb. ca. 1533, gest. ca. 1565, verh. 141 v. WATZDORF, Ludmilla, adH Dörfla.  
      137 v. WEISCHLETZ, Margarete, geb. vor 1540, gest. nach 1572.  
     
      282 v. WATZDORF, Georg, geb. 1480, auf Dörfla bei Schleiz, gest. 1550, verh.  
      283 v. OBERNITZ, Sophie.  
     
      564 v. WATZDORF, Erhard II, auf Altenbeuten, Amtmann zu Lauenstein, gest. 1512, kirchliche Trauung (1) ?? ?? Ehefrau ist v. WOLFENDORFF, Christiane, kirchliche Trauung (2) ?? ?? Ehefrau ist v. der GABELENTZ, Margarete (siehe 565).  
      565 v. der GABELENTZ, Margarete.  
     
      1128 v. WATZDORF, Balthasar, auf Neidberg und Altenbeuthen, kursächs. Obrist, gest. 18.05.1485, kirchliche Trauung (1) ?? ?? Ehefrau ist v. WEIßENBACH, Elisabeth, kirchliche Trauung (2) ?? 1?? Ehefrau ist v. MENGERSREUTH, Ursula (siehe 1129).  
      1129 v. MENGERSREUTH, Ursula.  
     
     
     
     
     
  Maarten von Wobeser   ~ NN   287 v. GOTTFAHRT, Magdalene.  
  til Missow, Stolp   V. Trotha, Clamor: pers. Mittlg. 9.11.2009 (Stammtafeln).  
  † efter 1340  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
      566 v. OBERNITZ, Albrecht, auf Liebschütz, Besitz in Alten- und Neuenbeuthen, geb. vor 1466, gest. <18.3.1512.  
      567 Freiin v. KÖNIGSFELD, Felize, gest. >25.5.1515.  
     
      1134 Freiherr v. KÖNIGSFELD, Endres, geb. um 1453, auf Wadendorf, gest. um 1489, kirchliche Trauung (1) vor 1470 NN, Cäcilie, kirchliche Trauung (2) ?? ?? Ehefrau ist v. REDWITZ, Magdalene (siehe 1135).  
      1132 v. OBERNITZ, Nickel, auf Oberhof, Liebschütz, geb. vor 1426, Erfurt. Hauptmann, gest. um 1474. 1135 v. REDWITZ, Magdalene.  
     
      2264 v. OBERNITZ, Apel, auf Liebschütz, geb. 1369, gest. <15.6.1426, kirchliche Trauung <16.2.1388.  
      2265 v. SPARENBERG, Sophie, geb. <16.2.1388, gest. >15.6.1426.  
     
  Jacob von Wobeser   ~ NN   2270 v. REDWITZ, Heinz.  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1383  
 
     
  Christoph Johannes Franz Josef Maria,  ~  Larissa von Watzdorf  
  Greve Czernin von Chudenitz und Morzin ~ 17/1 2004  
  * Klagenfurt 16/5 1974  
 
  Af senere medlemmer af slægten nævnes kronologisk:  
 
 
 
 
 
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 (Adelsgeschlecht)
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Wappen der von Watzdorf
Die Familie von Watzdorf (auch von Watzdorff) ist ein thüringisches, später auch freiherrliches und seit 1719 gräfliches Adelsgeschlecht.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
2 Besitze der Familie Watzdorf
2.1 Schloss Lichtenwalde
2.2 Schloss Wiesenburg
2.3 Schloss Nudersdorf
2.4 Dornburger Schlösser
3 Wappen
4 Persönlichkeiten
5 Literatur
6 Einzelnachweise
7 Weblinks
Geschichte [Bearbeiten]
Evangelisch und katholisch. - Preußen und Sachsen. - Thüringischer Uradel, der seinen Namen von dem gleichnamigen Orte bei Rudolstadt herleitet Urkundlich gesichert erscheint der Name von Watzdorf erstmals im Jahr 1137 anlässlich der Belehnung des Ritters und Vogtes Conradus de Wazdorf auf dem Greifenstein mit dem in der Nähe gelegenen Dorf Watzdorf durch Graf Sizzo von Schwarzburg. Die frühesten Besitzungen der Familie lagen in großer Anzahl im Raum überwiegend beiderseits der Saale, so auch die Stammsitze der zwei Hauptlinien des Geschlechtes Altengesees und Neidenberg. Im Laufe der Jahrhunderte breitete sich das Geschlecht im thüringisch-sächsischen Raum mit weiteren Schwerpunkten im Vogtland, in der weiteren Umgebung von Leipzig und in der Lausitz aus. Erst im 19. Jahrhundert erwarb es Grundbesitz in Schlesien und vorübergehend in Westpreußen. Zahlreiche Familienmitglieder der von Watzdorfs waren im sächsischen Staatsdienst tätig, u. a. Christian Heinrich von Watzdorf (1698–1747). Seine viel versprechende Laufbahn - 1720 Kammerherr, 1724 Hof- und Justizrat, 1725 außerordentlicher Gesandter an den Höfen in Parma und Florenz - endete infolge seines Widerstandes gegen die Willkürherrschaft des Ministers Graf Brühl. Watzdorfs Güter wurden eingezogen, und er kam als Staatsgefangener auf die Festung Königstein, wo er nach dreijähriger Haft starb. Ein weiteres Mitglied der Familie, Werner von Watzdorf, war von 1895 bis 1902 sächsischer Finanzminister.  
Die Familie ist auch vereinzelt im vogtländisch-fränkischen Raum belegt. Emmerentia von Watzdorf stirbt am 10. März 1560 auf dem Gut Nestelreuth bei Naila. [1] Die Watzdorf besaßen nach 1547 auch ein Gut in Feilitzsch. [2] Sie sind dabei unter anderem mit den Familien Wildenstein und Sparneck [3] verwandt.
Besitze der Familie Watzdorf [Bearbeiten]
Schloss Lichtenwalde
Schloss Wiesenburg mit Schlosspark
Renaissance-Schloss der Dornburger Schlösser
Schloss Lichtenwalde [Bearbeiten]
1719 ersteigerte Jakob Heinrich Graf von Flemming den verschuldeten Besitz Schloss Lichtenwalde derer von Bünau und verkaufte ihn 1722 an Christoph Heinrich Reichsgraf von Watzdorf († 1729) weiter, der die Reste der alten Burg wie auch des Harrasschen Schlosses abreißen ließ und ein großes Barockschloss an deren Stelle errichtete. Sein Sohn Friedrich Carl von Watzdorf († 1764) ließ um die Anlage ab 1730 einen weitläufigen Park anlegen.
Als Watzdorf ohne Nachkommen starb, gelangte Lichtenwalde 1764 in den Besitz seiner Witwe, Henriette Sophia, geborene Gräfin Vitzthum von Eckstädt. Die Grafen Vitzthum von Eckstädt blieben bis zur Enteignung im Jahre 1945 Schlossherren auf Lichtenwalde.
Schloss Wiesenburg [Bearbeiten]
Der 123 ha große Park von Schloss Wiesenburg ist ein bedeutendes Gartendenkmal. Der damalige Schlossherr, Curt Friedrich Ernst von Watzdorf, schuf die Parkanlage ab 1863. Heute wird der Schlosspark von der Gemeinde Wiesenburg/Mark unterhalten.
Schloss Nudersdorf [Bearbeiten]
Am 18. November 1840 wurde das Allodial-Rittergut Nudersdorf meistbietend an den Ökonomieinspektor Christian Meyer aus Wiesenburg versteigert, der im Auftrag des sächsischen Kammerherrn und Rittergutsbesitzer Curt Friedrich Gottlob von Watzdorf aus Wiesenburg das Gut erwarb. Watzdorf starb am 14. April 1848 und seine Witwe und Kinder erbten das Gut. Sie verkauften es am 4. April 1849 an den Amtmann Johann Friedrich Pfau aus Lobstädt bei Borna, später in Anger bei Leipzig wohnhaft.  
Dornburger Schlösser [Bearbeiten]
Das Renaissance-Schloss unter den Dornburger Schlössern wurde 1539 von Volrad von Watzdorf anstelle eines im 14. Jahrhunderts erbauten Gutshauses errichtet. Wegen Überschuldung des Eigentümers wurde das Schloss 1571 an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar verkauft.
Wappen [Bearbeiten]
Das Wappen ist Gold und Schwarz gespalten. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein schwarzes und ein goldenes Büffelhorn, die mit vier, aus je mit drei Federn bestehenden natürlichen Pfauenspiegeln besteckt sind.
In Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 erscheinen die von Watzdorf unter dem Adel aus der Meißen. Das Wappen ist dort spiegelverkehrt abgebildet.
Persönlichkeiten [Bearbeiten]
Wappen nach Siebmacher (spiegelverkehrt)
Daniel von Watzdorf, beruft Tobias Adami 1604 zum Präzeptor
Christoph Heinrich von Watzdorf-Erdenborn († 1729), Reichsgraf, ab 1726 Standesherr von Pförten
Friedrich Karl von Watzdorf, Königlich Polnischer und Kursächsischer Kammerherr, Kapitän der ersten Garde zu Fuß, 1729–40 Standesherr von Pförten
Christian Heinrich Reichsgraf von Watzdorf (1698–1747), Kammerherr sowie Hof- und Justizrat am kursächsischen Hof
Friedrich von Watzdorf (1753–1809), Gutsbesitzer sowie Appellationsrat und Hofrichter in Wittenberg
Karl von Watzdorf (1759–1840), sächsischer General und Diplomat
Otto von Watzdorf (MdL) (1801–1860), deutscher Jurist und Politiker, MdL (Königreich Sachsen), MdNV
Otto von Watzdorf (Landrat) (1841–1898), deutscher Landschaftsdirektor, Landrat und königlich-preußischer Premierleutnant, Sohn des obigen
Christian Bernhard von Watzdorf (1804–1870), Jurist und sachsen-weimarischer Minister, begründete mit Gustav Friedrich Held die Jahrbücher für sächsisches Strafrecht
Rudolph Friedrich Theodor von Watzdorf (1804–1880), deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker, MdL
Werner von Watzdorf, (1836–1904), königlich sächsischer Finanzminister (1895–1902)
Curt von Watzdorf, (1839–1881), Gutsbesitzer und Parlamentarier, MdR, MdA
Hans von Watzdorf (1857–1931), königlich-sächsischer Generalleutnant
Erika von Watzdorf-Bachoff (1878–1963), deutsche Schriftstellerin
Erna von Watzdorf (1892–1976), deutsche Kunsthistorikerin
Dietrich von Watzdorf, Filmproduzent
Literatur [Bearbeiten]
Christian Heinrich von Watzdorf: Hist. Genealogische Beschreibung des uralten adligen Geschlechtes Derer von Watzdorf 1740, revidiert, fortgesetzt und hersg. von F. Nitze, Dresden 1872, danach Lommer 1884
Camillo von Watzdorf: Geschichte des Geschlechtes von Watzdorf, Dresden 1903
Adam von Watzdorf: Geschichte des Geschlechtes von Watzdorf, 3.Bde. 1985
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band IV, Band 134 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2004, ISSN 0435-2408
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1. ↑ http://www.marlesreuth.de/nestlreu.htm
2. ↑ http://www.feilitzsch.de/gemeinde_ges.php3
3. ↑ Alban von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck (Teil 1); In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken 22,3 (1905); S. 1–65.
Weblinks [Bearbeiten]
Wappen der Watzdorf im Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches, Nürnberg um 1554–1568
Familie von Watzdorf im Schlossarchiv Wildenfels